Die Sprachen der Liebe

Kennst Du schon Deine ganz persönliche                       „Muttersprache“ der Liebe?

Lieben und geliebt werden, ist die Basis jeder gelungenen, erfüllten und erfüllenden Partner- und Liebesbeziehung.

Aber wann fühlen wir uns geliebt?

Ist das bei allen Menschen gleich?

Wie können wir uns dieses Gefühl längerfristig, also über die Verliebtheitsphase hinaus, bewahren?

 

Gary Chapman hat in den vielen Jahren seiner Tätigkeit als Paartherapeut Antworten auf diese Fragen gefunden.

Er erkannte, dass Menschen unterschiedliche Gedanken und Gefühle mit dem Begriff Liebe verbinden.

In seinen Veröffentlichungen unterscheidet er fünf verschiedene „Sprachen der Liebe“ und vielfältige „Dialekte“.

 

Jeder Mensch versteht und empfindet Liebe am besten in seiner „Muttersprache“ und glaubt automatisch, dass auch die anderen Menschen damit glücklich sein könnten.

Weit gefehlt.

 

Mit dem Erkennen der „Muttersprache der Liebe“ unseres Partners bzw. der Menschen in unserem Umfeld, haben wir Gelegenheit, auf dieser entsprechenden „Frequenz“ zu senden und somit deren „Liebestank“ aufzufüllen. Das kommt wiederum positiv auf uns zurück, da Menschen mit aufgefülltem Liebestank in der Lage und vor allem auch motiviert sind, ihren Mitmenschen auch Liebe in der entsprechenden Muttersprache zurückkommen zu lassen, d.h. in der Art und Weise, wie sie vom Gegenüber verstanden und wertgeschätzt wird.

 

Eine andere Sprache zu erlernen, klingt erstmal kompliziert und setzt voraus, dass wir erkennen, welche bevorzugte Liebessprache wir selbst und welche unser Partner spricht. Woran erkennen wir aber die Muttersprache der Liebe unseres Gegenübers?

Die Zauberworte heißen „Beobachten“ und „Wahrnehmen“.

 

Wenn wir wahrnehmen, dass unser Partner die Liebe, die wir vermitteln wollen, auch spürt, dann haben wir in einer ihm verständlichen Sprache kommuniziert. Unser emotionales Bedürfnis nach Liebe wird kurzfristig gestillt, wenn wir verliebt sind. Verliebtheit ist ein zeitweiliges Hochgefühl, eine Art Rausch.

 

Die wahre Liebe setzt ein, wenn sich die Euphorie der Verliebtheit gelegt hat und wir uns dem anderen gegenüber weiterhin freundlich und großzügig verhalten. Eine solche Liebe erfordert die Entscheidung, unsere Kräfte dafür einzusetzen, dem anderen Gutes zu tun, wenn sein Leben durch unsere Anstrengungen bereichert wird, wir maßgeblich zum Wohlergehen des geliebten Menschen beitragen…


Wie ist das konkret möglich?

 

Zuerst ist es erforderlich, in Erfahrung zu bringen, was einerseits uns selbst und unserem Partner am wichtigsten ist, was unsere und seine größten Bedürfnisse sind.

Die Klagen unseres Partners sind die stärksten Hinweise darauf, was seine „Muttersprache der Liebe“ ist.

Menschen neigen dazu, ihre Lebensgefährten dort am heftigsten zu kritisieren, wo für sie emotional der größte Mangel herrscht.

Mit dieser Kritik bringen sie ihre Sehnsucht, geliebt zu werden, zum Ausdruck.

Wenn der Liebestank leer ist, neigen Paare dazu, miteinander zu streiten und sich voneinander zurückzuziehen und manchmal kommt es sogar zu verbaler oder körperlicher Gewalt.

Wenn der Liebestank voll ist, bestimmen Freundlichkeit das Klima, gegenseitiges Verständnis und Toleranz…

 

Nichts in der Partnerschaft beeinflusst die Beziehung so nachhaltig, wie die Bereitschaft, das Liebesbedürfnis des anderen zu stillen.

Wenn das Verlangen nach Liebe gestillt wird, entsteht eine Atmosphäre, in der sich die Partner mit ganzer Kraft dann auch anderen Dingen widmen können.

 

Schon allein dafür lohnt es sich, die „Sprache der Liebe“ unseres Partners zu erkunden und ihm bewusst in seiner Liebessprache unsere Liebe zu bekunden.

Das Buch „Die 5 Sprachen der Liebe“  liest sich aufgrund der zahlreichen Praxisbeispiele nicht nur spannend, es beinhaltet auch einen Liebessprachtest für Paare.

Aber nicht nur für Paare kann das vermittelte Wissen nützlich sein, ich halte es für sehr empfehlenswert zur Verbesserung der Kommunikation und sozialen Beziehungen in sämtlichen Lebensbereichen.

 

Ich beziehe das Wissen um die Sprachen der Liebe regelmäßig in meine Beratungen ein, halte Vorträge darüber und ermittle gemeinsam mit meinen Klienten ihre ganz persönlichen Muttersprachen der Liebe.

Mit diesem Hintergrundwissen gelingt die Kommunikation mit dem Liebespartner, Familienangehörigen, Kollegen, Nachbarn u.a. um vieles besser und das Wissen ist sofort erfolgreich einsetz- und anwendbar.

 

Wer also seine ganz persönliche „Muttersprache“ der Liebe kennenlernen möchte, kann mich gern ansprechen.

 

 

 

Viel Vergnügen beim Ausprobieren!

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Kommentare: 1
  • #1

    Lisa (Donnerstag, 10 Oktober 2024 11:49)

    Vielen Dank für diese Inspiration, damit werde ich mal näher beschäftigen, denn es klingt total logisch.
    LG
    Lisa